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Sara Njenjic, IMPO Redaktion
8min
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In 7 Schritten zur perfekten Gesichtspflege für Männer

Liebe Männer, packen Sie Seife und die Produkte Ihrer Partnerin weg. Heute kümmern wir uns um Ihre Gesichtspflege.

Ein kleiner Spritzer Wasser ins Gesicht und mit dem Handtuch trockenreiben oder die Cremes der Partnerin verwenden – bei vielen Männern sieht die Gesichtspflegeroutine so aus. Ihre Haut hat jedoch mehr verdient. Wir zeigen Ihnen, wie Sie in sieben Schritten Ihre Gesichtspflegeroutine optimieren können.

1. Hauttyp kennen

Um die perfekte Routine zu finden, ist es notwendig, die Bedürfnisse seiner Haut zu kennen. Männerhaut ist im Schnitt 20% dicker als Frauenhaut und enthält mehr Kollagen. Elastische Fasern und Kollagene, die für die Sprungkraft der Haut verantwortlich sind, sind bei Männerhaut vernetzt angeordnet, während sie bei Frauen parallel verlaufen. Die Haut von Männern ist deswegen fester und stabiler und im Vergleich zu Frauen bleibt sie von Falten länger verschont. Dies sind Gründe, weshalb Männer keine Frauenprodukte verwenden sollten.

Die Eigenschaften der Männerhaut werden ausserdem durch das Hormon Testosteron beeinflusst. Testosteron ist unter anderem verantwortlich für mehr und grössere Talgdrüsen, wodurch die Haut eher fettig ist und zu Hautunreinheiten und Akne neigt. Doch auch Männer können trockene, sensible, normale oder Mischhaut haben. Deshalb ist es wichtig, seine Pflegeroutine auf den Hauttyp abzustimmen.

  • Fettige, unreine Haut entsteht durch eine erhöhte Talgproduktion. Sie hat meistens grössere Poren, glänzt und neigt zu Hautunreinheiten wie Pickeln oder Mitessern.
  • Trockene Haut juckt und spannt und kann sich an einigen Stellen sogar schuppen. Mit trockener Haut kämpfen viele Männer im Winter, wenn die Luft zuhause und bei der Arbeit trocken ist.
  • Mischhaut erkennt man daran, dass die Haut in der T-Zone (Stirn, Nase und Kinn) glänzt, an den Wangen und rund um die Augen aber eher trocken ist.
  • Sensible Haut reagiert empfindlich auf Sonneneinstrahlung oder Kälte. Rötungen und Pickel entstehen als Folge.
  • Wer normale Haut hat, darf sich zu den Glückspilzen zählen. Sie ist in der Regel nicht zu fettig, aber auch nicht zu trocken und neigt kaum zu Hautunreinheiten. Deswegen sollte die Pflegeroutine aber nicht vernachlässigt werden. Auch normale Haut kommt mit Schmutzpartikeln und Schweiss in Kontakt.

2. Gesicht richtig reinigen

Mit Seife, den Cleansern Ihrer Partnerin oder 7in1 Reinigungsprodukten ist es leider nicht getan. Auch Männerhaut möchte verwöhnt und gepflegt werden. Die Basis dazu ist die richtige Reinigung. Mindestens ein dem Hauttyp entsprechendes Reinigungsprodukt sollte morgens und abends verwendet werden. Am Morgen kann die Haut von überschüssigem Talg, welcher in der Nacht produziert wurde, befreit und am Abend können Schmutzpartikel, Staub und Schweiss entfernt werden. Dazu waschen Sie Ihr Gesicht am besten mit lauwarmem Wasser, damit sich die Poren öffnen und das Gesicht besser gereinigt werden kann. Das Wasser sollte aber nicht heiss sein, da sonst der Schutzfilm Ihrer Haut irritiert wird.

Tipp: Wechseln Sie regelmässig Ihr Handtuch und tupfen Sie Ihr Gesicht ab, statt es trocken zu reiben.

Für fettige, unreine Haut

Vielfach wird hier zu aggressiven Reinigungsprodukten gegriffen, in der Hoffnung, dass der glänzende Film und die Unreinheiten verschwinden. Bei fettiger Haut sollte jedoch auf sanfte, klärende Reinigungsprodukte gesetzt werden, welche die Poren von Talg befreien.

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Für trockene Haut

Feuchtigkeitsspendende Produkte mit milden Formeln und ohne Alkohol sind die perfekte Wahl für Sie.

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Für Mischhaut

Dieser Hauttyp benötigt gleichzeitig Feuchtigkeit, will aber auch entfettet werden. Ein guter Toner, um die fettigen Stellen zu entfetten und ein ausgleichender Reinigungsschaum eignen sich hervorragend, um Balance zu schaffen.

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Für sensible Haut

Bei der Gesichtspflege sollte hier unbedingt auf alkoholfreie und pH-neutrale Produkte geachtet werden, die Ihre Haut nicht irritieren.

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Für normale Haut

Hier empfehlen sich feuchtigkeitsspendende Lotionen oder ein milder Reinigungsschaum.

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Wissen Sie nicht, welchen Hauttyp Sie haben? Machen Sie hier den kostenlosen Skin Match Test und finden Sie die perfekte Pflegeroutine für sich.

3. Gesicht pflegen

Nachdem die Haut gereinigt ist, kann es mit der Pflege losgehen. Eine Tagescreme oder -gel sollte mindestens in Ihrer Routine am Morgen integriert sein, die je nach Hauttyp Ihre Haut mattiert, sie mit Feuchtigkeit versorgt oder idealerweise einen Sonnenschutz enthält. Am besten gewöhnen Sie sich an, die Creme gleich nach der Gesichtsreinigung aufzutragen. Wer seine Haut gern hat und ihr etwas Gutes tun möchte, verwendet am Abend vor dem Schlafen auch noch eine Nachtcreme. Der Nutzen? In der Nacht finden viele Stoffwechselprozesse in unserem Körper statt. Unter anderem regeneriert sich unsere Haut in der Nacht am effektivsten. Nachtcremes enthalten deswegen pflegende Wirkstoffe, die im Schlaf tief in Ihre Haut eindringen und sie pflegen.

Bei trockener Haut: Die Haut rund um die Augen ist besonders empfindlich. Wenn Sie zu trockener Haut neigen, ist die Augenpartie umso sensibler. Wir empfehlen eine Augencreme, die nährt und feuchtigkeitsspendend ist.

4. Sonnenschutz

Obwohl Männerhaut durch ihre Struktur später anfängt zu altern, bleibt sie nicht verschont. Ab ca. 35 altern Männer schneller als Frauen. Ein Faktor für die vorzeitige Alterung ist Sonnenstrahlung. Ob bei Aktivitäten im Freien, in den Ferien am Strand oder bei der Arbeit – vergessen Sie nicht, Sonnenschutz aufzutragen. Wer nicht zu viele verschiedene Cremes in seinem Badezimmerschränkli lagern möchte – in vielen Tagescremes ist ein Sonnenschutz bereits enthalten.

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5. Rasur und Bart

Nichts beansprucht Männerhaut so stark wie tägliches Rasieren. Rasurpickel, gereizte und gerötete Haut sind da keine Seltenheit, wenn man zu den falschen Produkten greift. Auch hier ist es wichtig, sich an seinem Hauttyp zu orientieren. Sensible und trockene Haut sollte beispielsweise nicht mit alkoholhaltigen After Shave Produkten gepflegt werden. Der enthaltene Alkohol reizt die Haut umso mehr und sorgt für ein unangenehmes Brennen. Greifen Sie stattdessen lieber zu pH-neutralen Produkten und kühlenden Cremes und Gels.

Geheimtipp: Benetzen Sie einen sauberen Waschlappen mit warmem Wasser vor der Rasur und befeuchten Sie damit Ihr Gesicht. Dies öffnet die Poren und sorgt für eine angenehmere Rasur. Verwenden Sie zudem stets eine saubere, scharfe Klinge, um Mikroverletzungen zu vermeiden.

Wer sich nicht rasiert und seinen Bart lieber wachsen lässt, sollte ebenfalls auf eine geeignete Pflege achten. Auf was es bei der Bartpflege ankommt, lesen Sie hier.

6. Peeling

Wer sehr sensible Haut hat oder gerade mit Akne kämpft, kann diesen Abschnitt überspringen. Wer seine Pflegeroutine auf ein nächstes Level bringen will, gönnt sich ein bis zwei Mal pro Woche ein Peeling. Es befreit die Haut von abgestorbenen Hautzellen, verkleinert Poren und fördert die Durchblutung. Zudem kann Ihre Haut Wirkstoffe von der Creme besser aufnehmen.

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7. Pflege von innen

Ein gesunder Lebensstil trägt enorm zu einem gesunden, strahlenden Hautbild bei. Achten Sie deshalb auf eine ausgewogene Ernährung, schlafen Sie genügend, treiben Sie regelmässig Sport und konsumieren Sie Alkohol und Nikotin am besten gar nicht oder in Massen. Auch Stress verursacht ein schlechtes Hautbild. Nehmen Sie sich deshalb auch genügend Zeit für Pausen.

Gesichtspflege ist gar nicht so schwer, oder? 😉

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